Winterzeit – Laufzeit

Dieses Jahr habe ich mir nach dem Ironman Wales eine besonders lange Saisonpause gegönnt. Na ja das ist nicht ganz richtig, mich hat es ja schon viel eher wieder in den Füßen gejuckt, aber mein lieber Trainer Marc hat mich zappeln lassen. Trainingsstart war dann der Godesberger Herbstlauf über 15km. Im Glauben meine Form völlig verloren zu haben, unter Blitzverfettung zu leiden und total eingerostete Beine zu haben, stand ich also an der Startlinie und fragte mich wie ich in diesem Zustand 15km am Stück schnell rennen soll.  Das Ergebnis überraschte mich,  ich überquerte mehr als zufrieden als 2. Frau Gesamt die Ziellinie. Für Marc war es eine Bestätigung seiner Theorie “ dass man durch die Trainingspause quasi nichts verliert, sondern sich alles mal setzt und man frisch und gestärkt ins Wintertraining geht, mit jede Menge Power“ und ich hatte keine Gegenargumente mehr ;-)!

Ein paar Wochen später stand der Frechener Crosslauf als kleiner Vorbereitungslauf auf den Siebengebirgshalbmarathon an, denn dort würden mich ja auch ein paar Höhenmeter erwarten. Diesen konnte ich für mich entscheiden und war somit voller Vorfreude auf den Lauf im Siebengebirge.

Im Gegensatz zum letzten Jahr fand dieser dieses Jahr nicht in weißer, verschneiter Umgebung statt, sondern eher in einer ziemlich schlammigen. Dennoch ist die Strecke toll und es macht immer wieder Spaß hier zu laufen. Vom Start an lag ich auf dem zweiten Platz und konnte diese Platzierung bis ins Ziel halten. Hurra, das war ein schöner Abschluss einer, für mich, tollen Saison.

Ich wünsche euch allen ein schönes, sportliches, aber vor allem gesundes neues Jahr – Lebt eure Träume!

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